Spezial Flug während den Nato Days 2019
mit einer Extra 300 (von Red Bull) und einer JAS-39 Gripen der tschechischen Luftwaffe des 211 Tactical Squadron AFB Caslav
Pilot der JAS-39 Gripen : Ivo Kardos
Pilot der Extra SR300 : Martin Sonka
Als im Juli 2005 die MiG-21 aus einem langen Dienst bei den Tschechoslowakischen und Tschechischen Luftstreitkräften zurückgezogen wurde, trat die 211th mit einem brandneuen Düsenjäger der 4. Generation, dem SAAB JAS-39C / D Grippen, in das 21. Jahrhundert ein Die Einheit konnte nun vollständig in NATINEADS (NATO Integrated Extended Air Defense Systems) integriert werden.
Während der Luftschlacht um England im Sommer 1940 stellten die polnischen Soldaten mit über 140 gut ausgebildeten Jagdfliegern die zahlenmäßig stärkste Gruppe ausländischer Piloten. Ihre in
Northolt bei London stationierte „Staffel 303“ beteiligte sich 43 Tage lang an den Kämpfen haupsächlich mit Hurricanes. (145 Polen, 88 Tschechen und 13 Franzosen.
Insgesamt stammte ein Fünftel der insgesamt in der Luftschlacht um England eingesetzten knapp 3000 „Spitfire“- oder „Hurricane“-Piloten nicht aus Großbritannien.) Die Staffel erzielte 126
Abschüsse; das war die mit Abstand höchste Zahl aller in Großbritannien kämpfenden Jagdstaffeln. Dabei musste sie nur wenige Verluste vermelden. Sieben Polen und ein Tscheche wurden bei
Luftkämpfen getötet. Im Dezember 1946 wurde die Staffel aufgelöst.
Deshalb wurde zu Ehren der Polnischen Piloten zum 100 Jährigen bestehen des RAF, ein Formationsflug mit einer Hurricane und einer MiG 29A durchgeführt.
Couteau Delta Tactical Display Team mit der Mirage 2000D
Die Mirage 2000 ist ein französisches Mehrzweckkampfflugzeug, das vom Flugzeughersteller Dassault entwickelt und produziert wurde. Sie ist das Ergebnis einer langen Reihe von Kampfflugzeugen, die
als Deltaflügler ohne separates Höhenleitwerk konstruiert wurden.
Der neue einstrahlige Jäger flog erstmals am 10. März 1978 als Mirage 2000. Die Mirage 2000 mit 601 gebauten Maschinen wurde zu einem Erfolg.
Die letzte Mirage 2000 (eine Mirage 2000-5 Mk.II) wurde an die griechischen Luftstreitkräfte am 23. November 2007 auf der Luftwaffenbasis Tanagra übergeben.
Die Mirage 2000D ist eine Jagdbombervariante, welche 1990 aus der 2000N als Träger konventioneller Waffen abgeleitet wurde. )
Das Unternehmen Beech Aircraft Corporation wurde von Walter Beech gegründet, nachdem er sich von Clyde Vernon Cessna getrennt hatte. Während Cessna darauf bestand, nur noch Hochdecker zu bauen, hielt Beech das Konzept für unmodern und überholt, woraufhin er die Bonanza 35 als Tiefdecker konstruierte. Am 22. Dezember 1945 hatte die erste Bonanza ihren Erstflug. Diese Version besaß ein V-Leitwerk, ein hydraulisch einziehbares Bugradfahrwerk, einen 136 kW leistenden Sechszylinder-Boxermotor und bot Platz für vier bis fünf Personen. Die Bonanza V35 war das erste Flugzeug mit V-Leitwerk, dass in größeren Stückzahlen produziert wurde.
Der Airbus A400M Atlas ist ein militärisches Transportflugzeug von Airbus Defence and Space. Die A400M soll in verschiedenen europäischen Luftwaffen den veralteten Bestand an Transportflugzeugen der Typen Transall C-160 und Lockheed C-130 Hercules ersetzen und zeichnet sich gegenüber diesen durch eine höhere Nutzlast und Reichweite aus. Der viermotorige Schulterdecker ist wie seine Vorgänger mit Turboprop-Triebwerken und einer befahrbaren Heckrampe ausgestattet und kann als taktisches Transport- flugzeug von kurzen unbefestigten Pisten operieren. Zum vorgesehenen Einsatzspektrum zählt auch die Verwendung als Tankflugzeug.
Es kam jedoch zu mehrfachen Verzögerungen und Kostensteigerungen des Programms. Der Rollout der ersten Maschine an der Endmontagelinie in Sevilla erfolgte am 26. Juni 2008, die ersten Bodentests begannen am 3. September 2009.
Die Hawker Hunter ist ein einstrahliges Kampfflugzeug der Zeit des Kalten Krieges aus englischer Produktion. Die Hunter wurde in den 1950er-Jahren entwickelt, um sowjetische
Bomberverbände vor dem britischen Festland abfangen zu können. In den späten Fünfzigerjahren der letzten Jahrhunderts galt es, die ersten Serien der damaligen Düsenflugzeuge DH-100
Vampire und DH-112 Venom durch moderne Kampfflugzeuge in der Schweiz abzulösen. Am 29. Januar 1958 beschlossen die Eidgenössischen Räte die Beschaffung von 100 dieser Kampfflugzeugen. Eine zweite
tranche in England werkrevidierter Occasion-Hunter in zwei Serien zu je 30 Einheiten (1971 und 1973), davon acht Doppelsitzer, «T Mk 68» (Doppelsitzer) zu erwerben. Die beiden Serien wurden
in den Jahren 1973 bis 1976 an die Truppe abgeliefert. Die Hunter war von 1975 bis 1991 im Truppeneinsatz. Der letzte Flug fand am 16. Dezember 1994 statt. Hunter begeisterte
Tessiner gründeten am 4. November 1996 in Ambri die «amici dell Hunter». Ihr Ziel ist es, den in Sion VS stationierten Hunter T Mk. 68 HB-RVR/J-4201 flugfähig zu halten.
Die Mirage III DS (frz. für Luftspiegelung) ist ein Jagdflugzeug des französischen Flugzeugherstellers Daussault Aviation. Es wurde in 32 Varianten gebaut, von denen einige bis zur Gegenwart noch als Abfangjäger und Mehrzweck- Kampfflugzeuge im Einsatz stehen. Die Mirage IIIDS ist ein zweisitziges Schulflugzeug wobei der Zusatz S für Schweiz steht. Sie wurde ab 1964 in den Truppendienst gestellt und Lizenz in der Schweiz hergestellt.
Der Prototyp Mirage IIIA absolvierte im Mai 1958 seinen Erstflug und bildete mit dem Turbojet-Triebwerk SNECMA Atar 9B mit Nachbrenner (6.000 kp Schub) und den tief angesetzten Deltatragflächen das Grundmodell als Basis einer aerodynamischen Plattform zum Einsatz als Abfangjäger in großen Höhen.
Die Mirage IIIS wurden 1999, die Typen IIIRS BS und DS wurden erst 2003 ausser Dienst gestellt.
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