Der Eurofighter  / Typhoon ist ein zweistrahliges Mehrzweckkampfflugzeug, das von Rüstungsunternehmen in Deutschland, Italien, Spanien und Großbritannien gemeinsam entwickelt und gebaut wird. Wegen der turbulenten Entwicklungsgeschichte lief die Entwicklung zunächst unter dem Namen European Fighter Aircraft, später wurde die Bezeichnung in Eurofighter 2000 und schließlich in Eurofighter Typhoon geändert.
Die Entwicklungs- und Kostenanteile wurden zu 33 % DASA (Deutschland) und BAE Systems (Großbritannien) sowie 21 % Alenia Aeronautica (Italien)  und 13 % CASA (Spanien) aufgeteilt. Zum Zeitpunkt der Unterzeichnung der Entwicklungsverträge beabsichtigten die vier Partnerstaaten, 765 Flugzeuge zu beschaffen.
Je 250 Stk. für Deutschland und Großbritannien, 165 Stk. für Italien und 100 Stk. für Spanien. Nach einem weiteren Verhandlungsmarathon konnte man sich nach Abschluss des endgültigen  Produktionsvertrages im Jahr 1997 auf 232 Flugzeuge für Großbritannien, 180 für Deutschland, 121 für Italien und 87 für Spanien einigen.
Am 13. Juni 2003 wurde schließlich der erste seriengefertigte Eurofighter der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Bundeswehr nahm die Maschine am 4. August desselben Jahres ab.
Die offizielle Truppeneinführung bei der deutschen Luftwaffe erfolgte am 30. April 2004 mit der Indienststellung von sieben zweisitzigen Eurofighter als Ausbildungsstaffel beim Jagdgeschwader 73 „Steinhoff“ in Laage.